Berufe rund um Informatik
Nach dem Studium stehen Absolventen der Informatik, Bioinformatik und Wirtschaftsinformatik viele Branchen offen. InformatikerInnen haben naturgemäß als Generalisten die größte Auswahl an Branchen: Auto- und Maschinenbau, Finanzen, Software-Hersteller und Medien um nur einige zu nennen. Überall gibt es IT-Abteilungen, die direkt in der Produktentwicklung und -herstellung eingebunden sind. Aber auch Behörden (z.B. das Bundes-Umweltamt in Dessau) beschäftigen InformatikerInnen, um neue Richtlinien umsetzen zu können und die Verwaltung schlanker zu machen. Daneben gibt es eine Reihe von Non-Profit-Organisationen (z.B. Wikipedia), bei denen InformatikerInnen in den Entwicklungsabteilungen arbeiten.
BioinformatikerInnen arbeiten nach dem Studium oft in der Life-Science-Forschung an Universitäten, Forschungsinstituten oder Forschungsabteilungen von Firmen. Eine weitere große Gruppe von Arbeitgebern sind in die Deutschland die Hersteller von Medizintechnik, chemischer Analysegeräte und Diagnostikmethoden. BioinformatikerInnen entwicklen für die Gerätehersteller Algorithmen und Anwendungssoftware, die von Naturwissenschaftlern auf der ganzen Welt in Forschung und Entwicklung genutzt wird.
WirtschaftsinformatikInnen arbeiten in vielen Firmen an der Schnittstelle zwischen IT und anderen Abteilungen. Sie sind sowohl als Mitarbeiter in Fachabteilungen auf der Anwenderseite als auch bei Anbietern wie System- und Softwarehäusern und Beratungsunternehmen tätig.
Arbeitgeber für Informatiker sind in der Wirtschaft Vorreiter für flexible Arbeitsmodelle. Dies ermöglicht InformatikerInnen verschiedene Lebensentwürfe mit ihrem Beruf zu verbinden.
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