Aufgaben und Ziele der GI
Aufgaben und Ziele der GI
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde 1969 in Bonn mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern. In der Aufbauphase standen sowohl die Rolle der Informatik als Grundlagenwissenschaft der Informationsverarbeitung als auch der Aufbau der Informatikstudiengänge an den Hochschulen im Vordergrund. Die zunehmende Zahl der Absolventen eines Informatik-Studiums und die wachsende Komplexität der Anwendungen erfordern inzwischen zusäzlich eine stärkere wissenschaftliche Orientierung der Informatik auf die Probleme der Anwendungsbereiche.Die Mitglieder der GI, rund 24.000 Frauen und Männer, darunter 2.400 Studierende (Stand Juni 2003), kommen aus allen Bereichen der Wissenschaft, der Informatikindustrie, der Anwendungen, der Lehre und der Ausbildung.
Die GI verfolgt ausschließlich gemeinnützige (wissenschaftliche) Zwecke, insbesondere z. B. durch die
- Veranstaltung von wissenschaftlichen Tagungen, Seminaren und Vorträgen
- Mitwirkung bei nationalen und internationalen Fachveranstaltungen
- Förderung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen
- Zusammenarbeit mit Normenausschüssen
- Erarbeitung von Stellungnahmen zu Fragen der Informatikausbildung und der Informatikberufe
- Förderung des Informatikunterrichts auch außerhalb der Hochschulen
Die GI ist für die Bundesrepublik Deutschland Mitglied in IFIP (International Federation for Information Processing) und CEPIS (Council of European Professional Informatics Societies) und sie gehört dem DVT (Deutscher Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine) an. Weitere Dach- und Schwestergesellschaften sind hier zu finden. Sie ist Mitträger von:
- Internationales Begegnungs- und Forschungszentrum (IBFI) Schloß Dagstuhl
- Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe
- Bundeswettbewerb Informatik
- Deutsche Informatik-Akademie GmbH (DIA)
- Konrad-Zuse-Gesellschaft
Besondere Informationen:
- für Studierende
- zum Arbeiskreis Frauenarbeit und Informatik