Objektorientierte Programmierung

Allgemeine Informationen

Dies ist die Homepage der Vorlesung "Objektorientierte Programmierung" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2018/19. Die Vorlesung wird gehalten von Prof. Dr. Stefan Brass, Institut für Informatik. Die Lehrveranstaltung hat 5 Leistungspunkte und 2+2 SWS. Sie ist u.a. für die Studiengänge Bachelor Informatik, Bioinformatik und Wirtschaftsinformatik gedacht. Genauere Angaben finden sich in der offiziellen Modulbeschreibung.

Erste Vorlesung:

Die erste Vorlesung ist am Dienstag, den 16.10.2018, 10:15-11:45 im Raum 3.28 im Von-Seckendorff-Platz 1 [Google Maps] [Orientierungsplan]. Die Übung findet erst ab der zweiten Woche statt (22./23.10.2018).

Bitte in StudIP eintragen:

Tragen Sie sich bitte in StudIP für diese Vorlesung ein. Eventuelle dringende Informationen werden über den EMail-Verteiler von StudIP versendet. Tragen Sie sich bitte auch für genau eine der Übungsgruppen ein. Beachten Sie aber, dass ggf. noch eine Umverteilung stattfindet. Der Eintrag in StudIP garantiert nicht unbedingt einen Platz in der gewünschten Gruppe.

Hinweis:

Aktuelle Informationen finden Sie im Menu links unter Aktuell, PDF-Dateien der Folien unter Folien.

Lernziele:

Dies ist eine Einführung in die Programmierung für das erste Semester. Nach erfolgreicher Teilnahme an dieser Vorlesung sollten Sie Folgendes können:

  • Programmieren
    (Selbständige Erstellung eigener Programme für gegebene, kleinere Aufgaben).
  • Rechner, Betriebssystem und Editor/Entwicklungsumgebung ausreichend bedienen.
  • Gegebene Programme verstehen
    (z.B. Klausurfrage: Was gibt dieses Programm aus?)
  • Die syntaktische Korrektheit gegebener Programme beurteilen
    (dazu Syntax-Formalismen anwenden können).
  • Grundkonzepte von (imperativen und objekt-orientierten) Programmiersprachen kennen, sich leicht in neue Sprachen einarbeiten können.

In dieser Vorlesung wird die Sprache Java verwendet, aber es sollte relativ leicht sein, sich später in andere Sprachen einzuarbeiten. Die meisten Teilnehmer werden im Laufe ihres Studiums und der späteren beruflichen Tätigkeit noch viele andere Programmiersprachen lernen müssen. Insofern ist die Auswahl der Sprache nicht sehr wichtig.

Aufgrund der beschränkten Zeit darf man von dieser Vorlesung keine Wunder erwarten. Ein Semester ist zu wenig, um ohne Vorkenntnisse wirklich versiert programmieren zu lernen. Das Ziel ist erreicht, wenn die Konzepte und Mechanismen der Programmiersprache verstanden sind, und sie in kleinen, einfachen Programmen angewendet werden können. Eine natürliche Fortsetzung wäre die Vorlesung "Datenstrukturen und effiziente Algorithmen I" (von Professor Müller-Hannemann) im zweiten Semester. Letztendlich leisten aber viele Veranstaltungen im Informatik-Studium einen Beitrag, um die Software-Entwicklung immer besser zu beherrschen.

Inhalte (laut Modulhandbuch):

  1. Einleitung
  2. Variablen, Zuweisung, Hintereinanderausführung
  3. Basisdatentypen und Ausdrücke
  4. Einfache Ablaufsteuerung
  5. Prozeduren
  6. Gültigkeitsbereiche und Blöcke
  7. Ausnahmebehandlung
  8. Zusammengesetze Datentypen
  9. Klassen
  10. Parametrisierte Klassen
  11. Vererbung und Polymorphien

Für die genaue Inhaltsplanung siehe auch die Seite Ablauf.

Prof. Dr. Stefan Brass
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