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MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG
Institut für Informatik
Prof. Dr. Stefan Brass

Datenbanken I

(Winter 2005/2006)

Notizen über mündliche Prüfungen zu Datenbanken I (Version vom 13. März 2006)

Die Bewertungen für die Nachholklausur stehen jetzt in der Punkte-Datenbank: ansehen. Falls Sie Fragen zu der Bewertung haben, kontaktieren Sie mich bitte. Die Parameter der Formel sind: u=54 (Grenze zum Bestehen) und o=90 (Grenze für 1.0).

Die Bewertungen für diese Vorlesung stehen jetzt in der Punkte-Datenbank: ansehen. Falls Sie Fragen zu der Bewertung haben, kontaktieren Sie mich bitte. Die Parameter der Formel sind: u=54 (Grenze zum Bestehen) und o=92 (Grenze für 1.0).

Die Extrapunkte für Verbesserungsvorschläge zur Vorlesung müssten jetzt in der Datenbank stehen. Falls Sie mir eine EMail mit Verbesserungsvorschlägen geschickt haben, und keine Antwort bekommen haben, schicken Sie mir bitte einen Hinweis. Ich wollte schon jedem antworten, leider gehen manchmal wichtige EMails im Spam unter. Falls die Scheine schon erstellt sind, und Sie erst hinterher merken, daß Sie versprochene Extrapunkte nicht bekommen haben, würde ich dennoch versuchen, den Schein zu korrigieren.

Einige Studierende interessieren sich für die IBM DB2 Zertifizierung. Falls Sie sich auch dafür interessieren, schicken Sie mir bitte eine EMail.

Wir sind gefragt worden, ein Datenbankbasiertes Web-Portal für Veranstaltungen in einer Stadt zu entwickeln. Wenn Sie ein praktisches Thema für eine Projektarbeit suchen, melden Sie sich bitte möglichst bald.

Falls Sie diese Vorlesung bei MeinProf.de bewerten wollen, klicken Sie bitte hier. (Dafür gibt es natürlich keinen Extrapunkt, denn ich erfahre ja nicht, wer dort abgestimmt hat - das ist ja auch so beabsichtigt.)

Folien des elften Kapitels: 11. Updates in SQL (95 Folien)
            [Postscript, S/W, verkleinert]   [PDF, farbig, gross]

Folien des zwölften Kapitels: 12. Sicherheit: Zugriffsrechte in SQL (94 Folien, wird noch übersetzt)
            [Postscript, S/W, verkleinert]   [PDF, farbig, gross]

Folien des dreizehnten Kapitels: 13. Sichten (Views) in SQL (46 Folien, wird noch übersetzt)
            [Postscript, S/W, verkleinert]   [PDF, farbig, gross]

Bemerkungen über Weihnachten:
            [Postscript, S/W, verkleinert]   [PDF, farbig, gross]

Die Oracle Handbücher sind unter der URL http://mozart/oracle/ verfügbar (nur von den Rechnern der Informatik).


Themen


In den Übungen wird das Datenbanksystem Oracle eingesetzt. In der Vorlesung werden aber auch die wichtigsten Unterschiede zu IBM DB2, Microsoft SQL Server, MySQL und Access erläutert. Dieser Kurs wird auch im Rahmen der "Oracle Academic Initiative" veranstaltet. Der Dozent ist Oracle Certified Professional (Oracle8 DBA).

 


Dozent


Dr. Stefan Brass

Büro:
Raum 313 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
Sprechstunde:
Freitags, 11:00-12:30 (und direkt nach den Vorlesungen)
Email:
brass@acm.org
Telefon:
0345/55-24740 (Büro)
Fax:
0345/55-27333 (im Sekretariat)
Sekretariat:
Frau Vahrenhold, Telefon 0345/55-24750, Zimmer 324

 


Übungsleiterin


Dr. Annemarie Herrmann

Büro:
Raum 315 (Institut für Informatik, Von-Seckendorff-Platz 1)
Sprechstunde:
Nach Vereinbarung.
Email:
herrmann(at)informatik.uni-halle.de
Telefon:
0345/55-24737
WWW-Seite der Übungen:
http://www.informatik.uni-halle.de/dbs/Lehre/DBI05_06/

 


Termine


Vorlesung:

Übung:


Vorlesungsmaterialien


Folien:

Beispiel-Datenbanken:

  1. Komponisten, Stücke, CDs:
                [UNIX] [Windows]
  2. US-Presidenten:
                [UNIX] [Windows]

Frühere Klausuren:

  1. Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2000/2001
                [Postscript]   [PDF]
  2. Endklausur aus dem Wintersemester 2000/2001
                [Postscript]   [PDF]
  3. Klausur aus dem Wintersemester 2001/2002
                [Postscript]   [PDF]   [Beispiel-DB (UNIX)]   [Beispiel-DB (Windows)]
  4. Klausur aus dem Sommersemester 2002
                [Postscript]   [PDF]   [Lösung: Postscript]   [Lösung: PDF]
  5. Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2002/2003
                [Postscript]   [PDF]
  6. Endklausur aus dem Wintersemester 2002/2003
                [Postscript]   [PDF]
  7. Zwischenklausur aus dem Wintersemester 2003/2004
                [Postscript]   [PDF]
  8. Endklausur aus dem Wintersemester 2003/2004
                [Postscript]   [PDF]

Frühere Klausuren (in Englisch):

Siehe auch:

Hinweis:

Postscript-Dateien können mit Aladdin Ghostscript angezeigt und ausgedruckt werden. Teurere Laserdrucker haben einen Postscript-Interpreter eingebaut.


Ablauf


  1. Di, 11.10.05: Organisatorisches (Kapitel 0)
  2. Fr, 14.10.05: Einführung (Folien 1-1 bis 1-39)
  3. Di, 18.10.05: Einführung (Folien 1-40 bis 1-77):
    Datenunabhängigkeit, 3-Schema Architektur, DBMS-Funktionen, DBMS-Anbieter.
  4. Fr, 21.10.05: Einführung (1-77 bis 1-95).
    Fr, 21.10.05: Logik (2-1 bis 2-27):
    Motivation, Alphabet, Signatur
  5. Di, 25.10.05: Logik (2-28 bis 2-64):
    Interpretationen, Variablendeklarationen, Terme
  6. Fr, 28.10.05: Logik (2-65 bis 2-101):
    Formeln, Variablenbelegungen, Gütigkeit einer Formel, Integritätsbedingungen, Anfragen
  7. Di, 01.11.05: Logik (2-101 bis 2-127):
    Praktische Formulierung von Anfragen in Bereichskalkül, Tupelkalkül und ER-Kalkül
  8. Fr, 04.01.05: Logik (2-128 bis 2-76):
    Implikation, Äquivalenz, bekannte logische Äquivalenzen, partielle Funktionen, Nullwerte, dreiwertige Logik
    Fr, 04.01.05: Einführung in das ER-Modell (3-1 bis 3-11):
    Allgemeine Bemerkungen zum Datenbank-Entwurf, Drei Entwurfsphasen
  9. Di, 08.11.05: Einführung in das ER-Modell (3-8 bis 3-54):
    Wiederholung zu den drei Entwurfsphasen, Grundkonstrukte des ER-Modells (Entities, Attribute, Relationships), graphische Syntax, ER-Diagramme vs. vollständiges Schema, Semantik von ER-Schemata, allgemeine Einführung in Intergritätsbedingungen
  10. Fr, 11.11.05: Einführung in das ER-Modell (3-55 bis 3-92):
    Kardinalitätsbedingungen, Schlüssel (sehr ausfühlich), schwache Entities
  11. Di, 15.11.05: Einführung in das ER-Modell (3-89 bis 3-116).
    Schwache Entities, Association Entities, Qualität von ER-Schemata.
    Di, 15.11.05: Das relationale Modell (4-1 bis 4-32):
    Bedeutung, Domains, Atomare und komplexe Werte, grundlegende Definitionen.
  12. Fr, 18.11.05: Gastvorlesung "uber CASE-Tools für den Datenbank-Entwurf mit Vorführung von Sybase PowerDesigner und Oracle Designer.
  13. Di, 22.11.05: Das relationale Modell (4-32 bis 4-84):
    Nullwerte, Schlüssel, Fremdschlüssel.
  14. Fr, 25.11.05: Das relationale Modell (4-85 bis 4-92):
    Wiederholung zu Fremdschlüsseln, Fremdschlüssel und Updates.
    Fr, 25.11.05: Logischer Entwurf (Folie 5-1 bis 5-40):
    Übersetzung vom ER-Modell in das Relationale Modell.
  15. Di, 29.11.05: Relationale Normalformen (6-1 bis 6-40):
    Motivation, Anomalien, funktionale Abhängigkeiten, Implikation von FAen, Berechnung von Schlüsseln aus FAen.
  16. Fr, 02.12.05: Relationale Normalformen (6-41 bis 6-69):
    BCNF (Motivation, Definition, Prüfung), 3NF, Aufspaltung von Relationen zur Erzeugung von BCNF, Verlustlosigkeit
    Fr, 02.12.05: Relationale Algebra (7-1 bis 7-12)
  17. Di, 06.12.05: Relationale Algebra (7-13 bis 7-41):
    Selektion, Projektion, Schachtelung, kartesisches Produkt.
  18. Fr, 10.12.05: Relationale Algebra (7-40 bis 7-80):
    Kartesisches Produkt, Verbund, Natürlicher Verbund, Vereinigung, Mengendifferenz, Monotone und nichtmonotone Anfragen.
  19. Di, 13.12.05: Relationale Algebra (7-80 bis 7-117):
    Antijoin, Äusserer Verbund, Grenzen der Relationenalgebra, Vergleich der Ausdruckskraft von Anfragesprachen.
    Di, 13.12.05: SQL I (Folien 8-1 bis 8-27):
    Historisches, Standards, Beziehung zu Tupelkalkül und Relationenalgebra, Syntaxdiagramme, Lexikalische Syntax.
  20. Fr, 16.12.05: SQL I (Folien 8-28 bis 8-77): Lexikalische Syntax (Zahlen, Strings, Bezeichner, Delimited Identifier, Schlüsselwörter), Tupelvariablen, Joins/Verbunde, Anfrageformulierung, Unnötige Verbunde, Selbstverbund, FROM-Syntax, Terme.
  21. Di, 20.12.05: SQL I (Folien 8-77 bis 8-128 und 8-133 bis 8-136) Terme, Attribut-Referenzen, Terme mit Nullwerten, Bedingungen, AND, OR, NOT, Vergleiche von Zahlen, Vergleiche von Zeichenketten, BETWEEN, LIKE, IN, Wiederholung zur dreiwertigen Logik, IS NULL, SELECT-Klausel, DISTINCT, Umbenennung von Ausgabespalten.
  22. Fr, 23.12.05: SQL I (Folien 8-129 bis 8-135): Notwendigkeit von DISTINCT.
    Fr, 23.12.05: SQL II (Folien 9-1 bis 9-38): Unteranfragen (NOT IN, NOT EXISTS), Gültigkeitsbereiche von Tupelvariablen, korrelierte vs. unkorrelierte Unteranfragen, Typische Fehler.
  23. Di, 10.01.06: SQL II (Folien 9-39 bis 9-96): >=ALL, ANY, Unteranfragen als Terme, Unteranfragen unter FROM, Aggregationsfunktionen, GROUP BY, HAVING.
  24. Fr, 13.01.06: SQL II (Folien 9-96 bis 9-140): WHERE vs. HAVING, Aggregationsunteranfragen, geschachtelte Aggregationen, Aggregationen über mehrere Mengen, UNION, Vereinigung vs. Verbund, bedingte Ausdrücke, Sortierung, Verbunde in SQL-92, Outer Join. [Evaluation]
  25. Di, 17.01.06: SQL II (Folien 9-135 bis 9-154): Outer Join (Fortsetzung).
    Di, 17.01.06: Tabellendeklaration in SQL (Folien 10-1 bis 10-107): Datentypen in SQL, CREATE TABLE Syntax (viele Details zu den Datentyp-Funktionen und nichtklassischen Datentypen wurden nur überflogen).
  26. Fr, 20.01.06: Updates in SQL (Folien 11-1 bis 11-43): INSERT, UPDATE, DELETE, COMMIT, ROLLBACK, ACID-Eigenschaften von Transaktionen.
  27. Di, 24.01.06: Updates in SQL (Folien 11-35 bis 11-73): Wiederholung zu Isolation vs. Durchsatz/Antwortzeit, Sperren, Deadlocks, Dirty Read Problem, Lost Update Problem, Nonrepeatable Read Problem, Inconsistent Analysis problem, Phantom Problem, Isolation Levels in SQL-92.
  28. ...


Voraussetzungen zur Teilnahme



Kriterien für Scheine


Die folgenden Informationen sind noch unverbindlich.

Zur Vorlesung werden Übungsscheine/Teilnahmebestätigungen ausgestellt, die auch eine Note enthalten (sofern es die Prüfungsordnung zuläßt). Es gibt wöchentliche Hausaufgaben und eine Klausur. Die Hausaufgaben können in kleinen Gruppen bearbeitet werden, sie oben unter Übung. In der Klausur können Lehrbücher, Notizen, etc. verwendet werden.

Falls Sie erfolgreich an den Übungen teilgenommen haben (z.B. die Anwesenheitspflicht erfüllt haben und die Lösungen Ihrer Gruppe erklären konnten), und falls Sie bei den Übungen prozentual mehr Punkte als bei der Klausur erreicht haben, wird im folgenden das gewichtete Mittel (Hausaufgaben:Klausur im Verhältnis 3:7) der Prozentpunkte verwendet. Ansonsten werden einfach die Prozentpunkte in der Klausur verwendet.

Diese Prozentpunkte sind aber nicht gleich den Fachpunkten für Wirtschaftsinformatiker. Sie brauchen mindestens 60% der Punkte, um sicher zu bestehen (50 Fachpunkte). Die Grenze wird nach Durchsicht der Klausur möglicherweise etwas gesenkt. Bei 95% bekommen Sie sicher eine 1.0 (95 Fachpunkte), aber auch diese Grenze wird möglicherweise etwas gesenkt. Bei mindestens 98% bekommen Sie 100 Fachpunkte. Insgesamt sind die garantierten Mindestzensuren:

Punkte mindestens: 98%95%91%87%83%80%76%72%68% 64%60%
Zensur (oder besser): 1.01.01.31.72.02.32.73.03.3 3.74.0
Fachpunkte (oder besser): 1009590858075706560 5550
Auf den Folien (Kapitel 0) ist die Formel angegeben.

Für Korrekturen zu den Vorlesungsmaterialien, Vorschläge nützlicher Web-Links, aktive Teilnahme an den Diskussionen in der Vorlesung u.s.w. kann es Extrapunkte geben (nach Ermessen des Dozenten).


Punkte Datenbank


Die Punkte-Datenbank gibt Ihnen die Möglichkeit, die für Sie eingetragenen Punkte für Hausaufgaben und Klausur einzusehen, so daß Sie sich bei möglichen Unstimmigkeiten melden können. Außerdem werden einige statistische Angaben (Durchschnittspunktzahl etc.) angezeigt. Wir hoffen, die Bewertung so transparenter zu machen. Inzwischen haben auch das EVV sowie studip ähnliche Möglichkeiten, und wahrscheinlich auch eine bessere Benutzerschnittstelle. Für einen Datenbank-Kurs ist es aber gut, eine praktische Anwendung zu haben. Ich habe schon manches dadurch gelernt. Eine vereinfachte Version der Punkte-Datenbank wird auch in der Vorlesung als Beispiel verwendet. Ich entwickle die Punkte-Datenbank noch weiter (wenn ich Zeit habe), Verbesserungsvorschläge sind also willkommen.

Wir können die Sicherheit Ihrer Daten nicht garantieren (obwohl wir uns natürlich etwas Mühe geben). Falls Sie Ihre Daten nicht in der Punkte-Datenbank wünschen, melden Sie sich bitte. Ansonsten könnte sich jemand anders unter Ihrem Namen eintragen und dann Ihre Punkte einsehen. Sich nicht einzutragen und nicht zu melden wäre also für den Datenschutz sogar besonders gefährlich.


Literatur (Bücher)


Ich empfehle, sich eins der folgenden Bücher zu beschaffen und begleitend zur Vorlesung zu lesen. Die Reihenfolge ist mehr oder weniger zufällig und nicht als Wertung zu verstehen. Außerdem werde ich die in der Vorlesung verwendeten Folien zur Verfügung stellen.

[Weitere Datenbank-Lehrbücher]


Software (DBMS)


Kommerziell (Relational/Objektrelational): Halbkommerziell/Open Source/Frei: [Meine alte Software Link-Seite]


Informationen zur Installation von Oracle



Informationen zur Oracle Zertifizierung



Informationen zur IBM DB2 Zertifizierung



Literatur im WWW


Meine Sammlung von WWW-Referenzen:

Datenbank Tutorien im Internet:

Weitere Informationsquellen:


Stefan Brass (brass@acm.org), 10. Oktober 2005

Original URL: http://www.informatik.uni-halle.de/~brass/db05/   [HTML 3.2 Checked]   [Links Geprüft]